Jene, die Max Müller und Mäuse letztens in Krems in der Minoritenkirche versäumt haben, können das jetzt nachholen, entweder also das Versäumen oder das Beiwohnen.
Max Müller ist der Sänger von Mutter, er macht zwischen zwei Müttern auch immer wieder Soloplatten, die hier zB
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Mäuse hingegen zieren sich Platten zu veröffentlichen, die reinsten Ziermäuse, die Veröffentlichung ihrer letzten Platte “Horst Buchholz: Le tout est de trouver une diversion à son ennui” liegt 18 Jahre zurück, das liegt daran, dass die Mitglieder, Philipp Quehenberger, Dietor Kern, Gerhard Potuznik und Tex Rubinowitz so viele andere Verpflichtungen, Berufe und Interessen haben, dass alles was mit Mäuse zusammenhängt, hintanstehen muss.
Nun hat man aber am 22. November, also exakt am gleichen Tag, als vor 67 Jahren die Rote Armee die 6. deutsche Armee unter General Friedrich Paulus während des Russlandfeldzuges in Stalingrad eingekesselt hat, die Gelegenheit Mäuse und Max Müller in einer Mutterpause erleben zu können.
Sie führen das Stück HEIMATMUSIK auf, ein stampfendes Ungeheuer von einem Lied als Ausdruck ihrer Sprachlosigkeit und Ohnmacht angesichts einer grassierenden Sitten- und Stillosigkeit und des ästhetischen Betrugs in uns, um uns und um uns herum.