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Wien Modern: Ictus Ensemble

Eva Reiter Paetzold-Kontrabassflöte
Donatienne Michel-Dansac Stimme
Susanne Fröhlich Paetzold-Kontrabassflöte
Gerrit Nulens Perkussion
Jean-Luc Plouvier Keyboards
Tom Pauwels E-Gitarre
Cédric Dambrain Elektronik
François Deppe Violoncello
Philippe Ranallo Trompete
Michael Schmid Flöte, Stimme
Alexandre Fostier Klangregie
PROGRAMM
Georges Aperghis
Auszüge aus «Récitations», «Pubs» und «Calme-plats» für Stimme
Kurt Schwitters
Ursonate (Bearbeitung für Stimme und kaosbox: Michael Schmid)
Cédric Dambrain
In memoriam Fausto Romitelli (2004)
Cédric Dambrain
Carte Blanche für Live-Elektronik
Lois V Vierk
Red Shift (1989)
Eva Reiter
Alle Verbindungen gelten nur jetzt (2007)
Fausto Romitelli
Seascape (1994)
Philip Glass
Music in Contrary Motion (1969)
Mario Garuti
Bezel (1997)
Yan Maresz
Metallics (1994)
Yan Maresz
Solo für Cello
Mauro Lanza
Erba nera che cresci segno nero tu vivi (1999-2001)
Fokus Eva Reiter

Ictus Ensemble
Ein herausragendes Beispiel der lebendigen Szene zeitgenössischer Musik in Belgien ist das 1994 gegründete Ictus Ensemble. Ictus ist es in wenigen Jahren gelungen, sich zu einem der international führenden Ensembles für zeitgenössische Musik zu entwickeln. Das zwanzigköpfige Ensemble residiert in Brüssel in den Räumen der Tanzkompanie Rosas und arbeitet eng mit Anne Teresa De Keersmaeker zusammen. Die gemeinsame Produktion «Steve Reich Evening» war 2008 beim ImPulsTanz-Festival in Wien zu Gast. Das Ensemble hat eine feste Veranstaltungsreihe in Brüssel, ist seit 2003 Ensemble-in-Residence an der Opéra de Lille und gastiert regelmäßig bei renommierten Avantgarde-Festivals wie Musica Strasbourg, Wittener Tage für neue Kammermusik, Brooklyn Academy of Music, Festival d’Automne Paris und Ars Musica. «Liquid Room» ist ein Projekt, das den Charakter einer Rockfestival hat: Mehrere Stunden lang wird Musik auf drei Bühnen ohne Pause gespielt, das Publikum kann sich frei bewegen, die Säulenhalle des Semper-Depots verlassen, wieder zurückkehren. Werke von Eva Reiter (*1976), Mauro Lanza (* 1975), Cédric Dambrain (* 1979), Yan Maresz (* 1960), Lois V Vierk (* 1951), Mario Garuti (* 1957), Fausto Romitelli (1963-2004), Philip Glass (* 1937), Georges Aperghis (* 1945) und Kurt Schwitters (1887-1948) bilden das musikalische Kontinuum dieses Abends.

WIEN MODERN
29. Oktober - 21. November 2009
WIEN MODERN ist Österreichs größtes Festival für Musik der Gegenwart und eine der international renommiertesten Plattformen für aktuelle musikalische Entwicklungen. Die Ausgabe 2009 stellt Robert Ashley (*1930), Ole-Henrik Moe (*1966) und Bernhard Gander (*1969) in Komponistenporträts vor. Eine Doppel-Retrospektive beleuchtet das Schaffen von Edgar Varèse (1883-1965) und Iannis Xenakis (1922-2001). Der dreiwöchige Schwerpunkt Televisionen. Neue Musik im Fernsehen präsentiert Raritäten aus europäischen und amerikanischen Fernseh-Archiven der 1950er bis 1980er Jahre. Das Festival im Festival Dschungel Wien Modern zeigt innovative Musiktheaterprojekte für junges Publikum.
Karten: 01 242002
www.wienmodern.at

Kunstausstellung
Finissage
Ausstellung
Performance
Screening
arts (general)
Öffentlichkeit
27.03.2018 (Tue)
19:30 -
Semper Depot - Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste , 1060 Wien Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien Semper Depot Lehárgasse 6 1060 Wien