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Architektur muss brennen!

Die sechziger Jahre. Zeit der Revolten und der Gesellschaftskritik. Junge Wilde sogar in Österreich. Vor allem in der Architektenszene. Architektur ist Erotik, ist Leben. Architektur ist alles. Die ganze Existenz Radikale Konzepte. Kreative Kollektive mit fantasievollen Namen wie Salz der Erde, Missing link, Zünd up, Coop Himmelb(l)au, Haus-Rucker-Co, spur wien. Ein Auftreten wie Rockbands mit Happenings und Performances, mit Festen und Manifesten. Was ist aus den Stadtutopien und den Konzepten einer erweiterten Architektur und ihren Verfechtern geworden? In der Roten Bar treten sie gemeinsam auf, lesen aus ihren Texten, sprechen über ihre Visionen von damals und die Realitäten von heute. Was wurde bewirkt? Was ist gescheitert? Und woran?

Volkstheater Schauspieler Erwin Ebenbauer liest Texte von Günther Feuerstein, Friedrich Hundertwasser, Arnulf Rainer und Markus Prachensky.

Fest der Manifeste mit:

Fritz Achleitner
Hans Hollein
Timo Huber
Adolf Krischanitz
Günter Zamp Kelp
Günther Feuerstein

Moderation: Edelbert Köb, Direktor des MUMOK

EINTRITT FREI

Performance
arts (general)
Öffentlichkeit
27.03.2018 (Tue)
22:00 -
Rote Bar , 1070 Wien Rote Bar - Volkstheater