Seit 2004 vergibt die IG Kultur Wien den von der Stadt Wien finanzierten Preis der freien Szene. Ziel ist die Sichtbarkeit und Vernetzung unter den freien und autonomen Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen zu stärken und die Vielfalt der Szene abzubilden.
Sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen wie Vereine konnten ihre im vergangenen Jahr realisierten Projekte für den Preis einreichen.

Alle 78 Projekte, die zur Wahl stehen, stellen sich in einem Online-Katalog vor.

Am 19. Oktober stimmen die Mitglieder der IG Kultur Wien und die Einreichenden über den Preis der freien Szene 2023 ab!

___Programm
19. Oktober 2023 – Flucc – Praterstern 5 – 1020 Wien

Themenschwerpunkt: Klasse haben

Viele Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen können von der Kunst nicht leben. Wer hat ein finanzielles Polster oder kann auf Zuschüsse der Familie hoffen? Wer fühlt sich in Konzertsaal und Galerie wie zu Hause? Wer muss Lohnarbeit und Kulturarbeit unter einen Hut bringen?
Klassismus im Kulturbetrieb ist Themenschwerpunkt der Preisverleihung.

14–17:00 Die Kultur der feinen Unterschiede
Workshop mit Betina Aumair (Autorin „Klassenreise. Wie die soziale Herkunft unser Leben prägt“)
Infos und Anmeldung unter preis23@igkulturwien.net
(begrenzte Teilnehmer*innenzahl)

19:30 Klasse haben: über Klassismus im Kulturbetrieb sprechen
Diskussion mit Betina Aumair (Literaturwissenschafterin, Autorin), Peko Baxant (Gemeinderat, Kulturausschussmitglied), Araba Johnston-Arthur (Sozialwissenschafterin, Kulturarbeiterin), Era Özmen (EsRap; angefragt), Susi Rogenhofer (IG Kultur Wien), Moderation: Ivana Pilić

Anschließend Preisverleihung mit musikalischer Begleitung von Eldis la Rosa