Thomas Weinbergers Bilder zeigen „Un-Orte“. Unter diesen Begriff fallen nicht abstoßend wirkende Orte, sondern es handelt sich um skurril wirkende „Nicht-Plätze“, die als Bühne für rätselhafte, kaum fassbare humoreske Situationen dienen. Manche dieser Orte erinnern an abstrahierte Landschaften, andere sind ausschließlich durch feine Farbverläufe, Farbflächen oder Horizontlinien definiert. In diesen Räumen agieren detailgetreu gemalte Figuren

Weinbergers Ölmalereien bestechen in ihrer narrativen Qualität, indem Situationen bildhaft verortet, ja eingefroren werden. In der galeriekrems zeigt Weinberger aber auch kleinformatige Porträts. Diese sind auf historische Holzstücke gemalt, die aus einem Kremser Altbau stammen. Thomas Weinberger ist gebürtiger Oberösterreicher, Absolvent der Kunstuniversität Linz, wo er seit 2011 auch als Lektor tätig ist. Er lebt und arbeitet in Wien und Linz.

Die galeriekrems befindet sich im museumkrems, Körnermarkt 14, 3500 Krems.