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DOMerstagabend: Timm Ulrichs

Sterblich sein: Der Künstler Timm Ulrichs im Gespräch
„Ich glaube an ein Leben vor dem Tode”

Der Künstler Timm Ulrichs im Gespräch mit den Ausstellungskurator*innen Johanna Schwanberg und Klaus Speidel

„THE END“ ließ sich der deutsche, selbst proklamierte „Totalkünstler” Timm Ulrichs 1981 im Alter von nur 21 Jahren auf sein rechtes Augenlid tätowieren. Bild und Schrift verschränken sich zu einem starken Eindruck von Endlichkeit und Tod: ein permanentes Memento mori am Künstlerkörper. Die Fotoarbeit mit dem tätowierten Augenlid bildet die Ouvertüre zur neu eröffneten Ausstellung „Sterblich sein”.
Ausstellungskuratorin Johanna Schwanberg und Kokurator Klaus Speidel laden an diesem Abend ein, zusammen mit dem Künstler über das Leben als kreativen Akt, dessen letzter Abschnitt das Ende ist, nachzudenken.

** Timm Ulrichs wurde 1940 in Berlin geboren. Er studierte Architektur an der Technischen Hochschule Hannover. Von 1972 bis 2003 hatte er eine Professur an der Kunstakademie Münster inne. Ulrichs lebt in Hannover, Münster und Berlin.

An Donnerstagabenden ist das Dom Museum Wien bis 20 Uhr geöffnet. Einmal im Monat laden wir zu einem DOMerstagabend-Event: Fokusführungen mit Künstler*innen- und Kurator*innen, Vorträge, Lesungen, Performances und diskursive Veranstaltungen.

Diskussion
Ausstellung
Führung
Zeitgenössische Kunst
Bildende Kunst
arts (general)
19.10.2023 (Thu)
18:00 -
Dom Museum Wien , 1010 Wien