An unserem ersten Abend nach der Sommerpause ist Raw Matters wieder in der TheaterArche zu Gast und bietet Künstler*innen aus den Bereichen Tanz und Performance eine Bühne, um neue Ideen und Arbeitsprozesse mit Publikum zu teilen. Es werden nacheinander mehrere Kurzperformances mit einer Dauer von jeweils maximal 20 Minuten gezeigt. Eintritt: Pay as you can (Spendenvorschlag 12 €)

Beiträge:
Das Ende der Grenze - Sabine Wutschek
Statt in der Begegnung respektvoll Grenzen zu ziehen, stehen sich zwei ganz unterschiedliche Männer gegenüber und gehen zögernd auf die Suche nach Gemeinsamkeiten.
Statt der Ghetto Faust die Berührung zweier Finger.
Bekannte und unbekannte Töne lassen die Begrüßung zelebrieren, verfehlen oder betanzen.
Ein Versuch eine Outdoor Performance auf die Bühne zu bringen.

Unter den Masken - Stefanie Elias
Wie haucht man totem Material Leben ein? Wie entdeckt und begreift eine Puppe ihre Körperlichkeit? Wie verhält sie sich zu ihrer Puppenspielerin?
Eine Performance an der Schnittstelle zwischen zeitgenössischem Tanz und Puppenspiel, die Körper, Bewegungsmöglichkeiten, Musik und Raum gemeinsam erforschen will.

Trillium persists, untitled - Elizabeth Ward, Jolyane Langlois, Özgür Sevinç
Anknüpfend an frühere Erfahrungen beim gemeinsamen Tanzen und Performen,
mit einer gefährdeten Wildblume als Namensgeberin,
Trillium persists, unbetitelt, ist ein Anfang,
ein neuer Versuch,
ein kurzer Tanz zu Live-Sound

What comes after the storm? - Rey Joichl, Kristin Lerch, Xava Mikosch
Rey, Kristin und Xava sind ein aufstrebendes, multidisziplinäres Trio von Transgender-Künstler*innen. Anhand von Tanz, mehrsprachigen Texten und digitalen Medien kombinieren sie verschiedene Perspektiven und Ausdrucksformen. Sie thematisieren Übergangsprozesse in Bezug auf Dysphorie und Ausgrenzung, aber auch auf Zusammenhalt, Vergnügen und Sicherheit.

Nach den Performances können sich Künstler*innen sowie Publikum am Buffet von solab.zones über die Arbeiten austauschen.
Eine Kooperation von Raw Matters und der TheaterArche.
Raw Matters wird gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien (MA7) und das Bundesministerium für Kunst und Kultur (BMKÖS).