Eröffnung: Samstag, 9.9.
11-15 Uhr, Eröffnungsbrunch

Zum zweiten Mal, stellt die Künstlerin Hanna Roeckle in der bechter kastowsky galerie in Wien aus. Ihre Arbeiten sind stets raumbezogen und objekthaft. Mit Werken aus verschiedenen Werkphasen und Serien zeigt die Galerie einen schönen Überblick über ihr Werk.

Ausgehend von Objekten des Alltags, von Fundstücken oder eben entlehnt aus der Natur, skizziert Hanna Roeckle ihre Objekte erst als Zeichnung in einer ihrer unzähligen Vorlagen. Kristalline Formen, welche die Natur über Jahrhunderte hervorgebracht hat, werden fein akribisch recherchiert und in all ihrer Ansicht zeichnerisch dargestellt. Wird diese Skizze in den Raum übertragen, folgen kleine Vorstudien mit Hilfe von Karton und Papier und erst dann überträgt die Künstlerin ihre eigenen Farbstudien. Jedes Objekt lebt von diesen changierenden Farbverläufen, die je nach Standpunkt dem jeweiligen Körper eine eigene Dimension verleihen.

Diese Objekte sind als Skulpturen im Innen- und Aussenraum zu verstehen, stehen frei im Raum oder hängen raumgreifend an der Wand.

Die in Vaduz geborene Künstlerin absolvierte die Hochschule für Gestaltung in Zürich und lebt und arbeitet in der Schweiz. Sie kann auf zahlreiche Ausstellungen zurückblicken. Ihre Werke sind in namhaften Sammlungen vertreten, wie u.a. in der Schweizerischen Nationalbank, in der Kunstsammlung der Mobiliar, der Kunstsammlung Roche in Basel, in der Hilti art foundation, dem Kunstraum in Siegendorf oder auch in der Sammlung der Siemens AG um nur einige zu nennen. Aufträge im öffentlichen Raum und speziell auf bestehende Räume ausgeführte Werke vervollständigen ihr künstlerisches Gesamtkunstwerk.