Die Arbeit der Fotokünstlerinnen Cora Pongracz und Karin Mack für Arnulf Rainer

Vortrag der Fotohistorikerin Marie Röbl über die Fotokünstlerin Cora Pongracz (1943-2003), die im Zeitraum von 1969 bis 1974 für Arnulf Rainer Aufnahmen seiner performativen Selbstinszenierungen erstellte. Ihr fotokünstlerisches Werk, das sich etwa zeitgleich mit diesen Auftragsarbeiten entwickelte, wird anhand von Beispielen vorgestellt. Zur Diskussion gestellt werden Bezüge zwischen diesen verschiedenen Schaffensbereichen.

Karin Mack, die ebenfalls für Arnulf Rainer fotografierte, ist heute ebenso eine anerkannte Fotokünstlerin. In einem exklusiven Lounge-Gespräch gibt es die Möglichkeit, sie persönlich kennenzulernen und an ihrem Erfahrungsschatz teilzuhaben. Zudem wird Alexandra Schantl, die Kuratorin der Ausstellung DUETTE DUELLE, anwesend sein und spannende Einblicke in die Entstehung und Konzeption der Ausstellung geben.

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Marie Röbl ist Leiterin der Fotosammlung OstLicht. Sie hat den rund 42.000 Negative und 1.100 Abzüge umfassenden Nachlass Cora Pongracz. wissenschaftlich erschlossen und ist gemeinsam mit Peter Coeln Herausgeberin der Monografie „Cora Pongracz. Das fotografische Werk“ (2016).

Karin Mack machte in den 1970er-Jahren dokumentarische Aufnahmen in der Wiener Kunst- und Kulturszene, auch von Aktionen Arnulf Rainers. Ab 1975 schuf sie konzeptuelle Selbstporträts und Fotomontagen, später Serien, Montagen und Fotocollagen, etwa zum Verhältnis von Mensch und Natur.

Eintritt frei (in Verbindung mit einem gültigen Museumsticket)
Voranmeldung erbeten:
office@arnulf-rainer-museum.at