VAN ART SPACE (Sophia Hatwagner)
MEETS
GREY ROOM STUDIO (Iris Julian)
+
KT Zakravsky PASSIERT (IV)

Für ihr VAN ART SPACE Projekt installierte Sophia Hatwagner im Kofferraum ihres Familienautos einen weißen Kubus, eine Anspielung auf den White Cube der bildenden Kunst. Die Installation wird Künstler:innen zur Verfügung gestellt, darin Arbeiten zu zeigen, beziehungsweise den VAN ART SPACE in Form raum-akustischer Interventionen zum Stadtraum in Bezug zu setzen. Wird der VAN ART SPACE mit dem GREY ROOM STUDIO, ein von Iris Julian zur Untersuchung visueller und körperbezogener künstlerischer Praxen gegründeter Off-Space, verbunden, entsteht ein multisensorisches Projekt. Beide Räume werden als Rohmaterial verstanden deren infrastrukturelle Bestandteile und inhärente sozial-politische Strukturen in Sicht- und Hörbarkeit überführt werden. Während der Van vor dem Fenster parkt, ist der weiße Kubus im GREY ROOM STUDIO zu sehen. Erstmals als Skulptur erfahrbar, wird der Kubus in ein anderes Wahrnehmungsraster überführt und beginnt, durch die veränderte Wahrnehmbarkeit, die Geschichte seiner eigenen Konstruktion zu erzählen. Zudem wird der White Cube zum Ort akustischer Übertragung: ein in dessen Innenraum montierter FM-Transmitter überträgt Geräusche sowie Musik und Sprache, die im Autoradio empfangen werden.

Zur abschließenden Präsentation am 6. Mai wird von und mit KT Zakravsky PASSIERT (IV), eine ästhetisch-akustische Intervention, realisiert. KT Zakravsky ist Leiterin des Projekts: morphoPoly. (…) Design-Spiel für morphende Stadtmodelle: Austrian Science Fund (FWF) Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK)