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Myassa Kraitt: KDM – Königin der Macht

Transkulturelle Studien

KDM – Königin der Macht schwor in ihrem Manifest Mamageddon, gegen die Maschinenräume der Gewalt Widerstand zu leisten und das rassistische Patriarchat jeden Tag aufs Neue in die Schranken zu weisen. Sie gibt klare Antworten auf die Frage, ob Kunst alles darf und „poetisiert” schamlos in Reimketten, warum Kunstinstitutionen Schauplätze der Gewalt sind. Jenseits gängiger Repräsentationslogiken beschreitet sie Institutionen und scheut keine Konfrontation. Begleitet wird die politische Grazie und rappende Unruhestifterin durch schallende Beats und lädt die Teilnehmer*innen ein, Illoyalität gegen Systeme der Unterdrückung zu praktizieren.
In der einstündigen Lecture-Performance besteht die Möglichkeit, künstlerische und theoretische Zugänge und Erfahrungen zu teilen.

Sprachen: Deutsch/Englisch/Arabisch

Myassa Kraitt ist Künstlerin, Performerin, Tänzerin, Rapperin, Kultur- und Sozialanthropologin, Herzpädagogin und Trainerin. Sie arbeitet seit 2009 als Tänzerin und Performerin. In ihrer aktuellen Arbeit schuf sie die Rapperin KDM Königin der Macht, eine schillernde queer-feministische Außenseiterin, deren Ziel es ist, das Patriarchat abzuschaffen. Seit 2020 ist sie stellvertretende Obfrau des Vereins zur Förderung der Stadt-Benutzung/WIENWOCHE.

Zeit und Ort: Dienstag 29.11.22, 14h, Seminarraum 08, OKP

Vortrag
Performance
Darstellende Kunst
arts (general)
29.11.2022 (Tue)
14:00 -
Universität für angewandte Kunst , 1010 Wien Seminarraum 08