Alexander Basils jüngste Ausstellung “The week stretching out in of you” präsentiert eine neue Werkgruppe, die Basils Erkundung der persönlichen Wahrnehmung und unseres Verständnisses der eigenen Psychologie durch die Erforschung der häuslichen Umgebung fortsetzt. Der Fokus liegt auf einer abstrahierten Form des Selbstporträts in verschiedenen Iterationen des häuslichen Raums. Die in den Kompositionen dargestellten Objekte und mise-en-scène erforschen dabei eine Form der Einschüchterung des häuslichen Umfelds, wobei Laptops, Computerspiele, Schlafzimmer und Reinigungsgeräte das Gegenteil eines mystifizierten, künstlerischen Studiokontextes bilden und stattdessen zu einem allgegenwärtigen und nachvollziehbaren Kommentar über die Beziehung zur eigenen Umgebung werden.

Für diese introspektiven Kompositionen verwendet Basil oft mehrere Selbstporträts in einer Vielzahl von erzählenden Charakteren und anthropomorphisierten Objekten, die unterschiedliche Reflexionen über das Selbst erkunden. Die Figuren interagieren oft miteinander und schaffen eine sezierte Darstellung der inneren Psychologie, die Introspektion und Isolation mit einem ironischen Humor erforscht. Das Gefühl für Größenverhältnisse ist in Basils Werken von besonderer Bedeutung, da die Figuren im Vergleich zu den Innenräumen und zueinander manchmal übertrieben vergrößert oder verkleinert dargestellt sind. In dieser Hinsicht üben die Umgebungen einen Einfluss auf den Charakter der Porträts aus, der zwischen überwältigend und beschützend wechselt. Figuren, die eher unförmig wirken, scheinen mit Gegenständen und Möbeln zu verschmelzen und sich in sie zu integrieren, wobei ihre Funktion letztlich verloren geht. An anderer Stelle umgeben größere Figuren kleinere Inneneinrichtungen, die sich nicht in die Szene einfügen können, während einige kleinere Figuren sich mit suggestiven Gesichtsausdrücken absichtlich als Objekte zu tarnen scheinen, als ob sie den Betrachter herausfordern würden, sie zu entdecken.