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Social? z.B. Barcelona

Vortragsreihe KLIMAWECHSEL
oder: Wovor wir uns am meisten fürchten müssen, ist der Status quo.

Um die Herausforderungen des Klimawandels gemeinsam bewältigen zu können, brauchen wir Räume des Gemeinsamen, in den Häusern selbst und zwischen ihnen. Was können wir von gemeinschaftlichen Wohnmodellen lernen, die in anderen Raumprogrammen resultieren, in denen das Teilen und Teilhaben Platz finden? Aber auch der öffentliche Raum muss sich anstrengen, um weiterhin zum Aufenthalt und zur Aneignung einzuladen. Er muss den urbanen Hitzeinseln entgegenarbeiten, indem er neue Mischungen von Stadt und Natur erprobt. Beispiele aus Barcelona zeigen, wie sowohl im Haus als auch in der Stadt neue Räume für die Begegnung entstehen, die unsere Gesellschaft in vielerlei Hinsicht krisenfester machen können.

Vortragende:
Cristina Gamboa, Lacol arquitectura cooperativa, Barcelona
Miriam García García, LAND LAB, Barcelona

Respondenz:
Michael Obrist, feld72 architekten, Wien

Moderation:
Maik Novotny

Christina Gamboa (Lacol | arquitectura cooperativa, Barcelona) zeigt das selbstorganisierte Wohnprojekt La Borda (jüngst mit dem Mies van der Rohe Award in der Kategorie „Emerging Architecture“ ausgezeichnet) sowie das Weiterdenken kooperativer Räume in die Sphäre der Arbeit und hinaus in die Stadt. Miriam García García spricht über ihre Planungen im Rahmen des Stadtumbaus der „Superilles“ und der Requalifizierung der Uferlandschaft in Barcelona. Eine Gesprächsrunde, moderiert von Maik Novotny und mit Michael Obrist als Respondent, sucht nach der Übertragbarkeit der Ansätze auf die Wiener Verhältnisse.

Konferenz
Architektur
Urbanismus
arts (general)
21.10.2022 (Fri)
18:30 -
IBA-Zentrum , 1200 Wien