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Rough Translation Lab: Taras Prochasko

Lab 1_Grob gesagt: Krieg
Institut für Sprachkunst

Aus nächster Nähe und sehr weit weg. Auf der gleichen Seite, doch von hier sieht sie so anders aus. Nichts versteht sich mehr von selbst. Verstehst du, was ich meine?

In Kooperation mit brut Wien und Literaturhaus Wien unternimmt das Institut für Sprachkunst den Versuch, mit Literatur die Weiten zwischen Kriegsalltag und Friedensnormalität zu begreifen und an einen gemeinsamen Ort des Sprechens zu übersetzen.
Mit den ukrainischen Dichter:innen Andrij Ljubka, Iryna Tsilyk, Juri Izdryk und Taras Prochasko, via Zoom aus der Ukraine zugeschaltet.

Kuratiert und moderiert von Evgenia Lopata (Kulturmanagerin und Übersetzerin, künstlerische Leiterin und Geschäftsleiterin des Poesiefestivals Meridian Czernowitz)

Lesungen & Gespräche am 25.04., 02.05., 16.05., 14.06.2022, jeweils um 18.30 Uhr.

  1. Juni: Taras Prochasko
    Taras Prochasko ist Schriftsteller und Journalist. Er gehört zum Autoren- und Mitarbeiterkreis der von Jurko Izdryk in Iwano-Frankiwsk herausgegebenen Zeitschrift Tschetwer. Zeitschrift für Texte und Visionen (Donnerstag) und war 1992 bis 1994 Co-Redakteur der Zeitschrift. 1997 arbeitete er als Lektor im Kiewer Verlag Smoloskyp. Seine Beiträge erschienen u. a. in den Lemberger Zeitungen Express und Postup, in der Internet-Zeitschrift Zbruč und in der Zeitschrift Tschetwer in Iwano-Frankiwsk. Prochasko ist Mitglied der Ukrainischen Schriftsteller-Assoziation und war Stipendiat am Literarischen Colloquium Berlin. Im März 2020 wurde ihm mit dem Taras-Schewtschenko-Preis der ukrainische Staatspreis für Kultur verliehen.

Eine Veranstaltung des Institut für Sprachkunst / Universität für angewandte Kunst Wien in Kooperation mit brut Wien und Literaturhaus Wien.

Lesung
Diskussion
Darstellende Kunst
Literatur
arts (general)
14.06.2022 (Tue)
18:30 -