Uraufführung
Eine Eigenproduktion des Theater Nestroyhof Hamakom

Welche Rolle spielt das Gedenken an und das Denken über die Zeit des Nationalsozialismus und ihre Ereignisse in unserem Alltag? Wie unterscheidet sich das Erinnern in verschiedenen Generationen? Wie und was wird in österreichischen Familien heute, fast 80 Jahre später, darüber erzählt? Wo begegnet die Shoah den heutigen Jugendlichen?

Ausgehend von diesen Fragen entwickelt David Maayan für das Theater Nestroyhof Hamakom anhand von Texten, Gesprächen mit Darsteller*innen, Schüler*innen, Künstler*innen und Autor*innen eine Theaterperformance. Diese beginnt im öffentlichen Raum, vor dem Uhrenmuseum am Schulhof, und führt über den Judenplatz und andere Orte des ersten und zweiten Bezirkes schließlich ins Theater Nestroyhof Hamakom.

Das Finden einer (Theater-)Sprache für das Unsagbare und das Aussprechen des Unaussprechlichen öffnen einen – vielleicht tröstlicheren – Blick in die Zukunft.

Premiere: 19. April 2022, 18.00 Uhr
Weitere Vorstellungen:
21./26.–30. April
3./8./10.–12. Mai
Montags bis Freitags um 18.00 Uhr, Samstags und Sonntags um 16.00 Uhr

Regie und Bühne: David Maayan
Mit: Suzie Léger, Theresa Martini, Julia Mikusch, Ulrich Probst, Philipp Reichel-Neuwirth, Andreas Joska-Sutanto, Ursula Schredl
Tanz: Romy Kolb
Musik: Theresa Aigner
Autor*innen: Joshua Sobol, Magda Woitzuck
Kostüm: Christoph Bochdansky
Dramaturgische Mitarbeit: Angelika Kisser-Maayan
Produktionsleitung: Annika Rohde
Musik und Sounddesign: Sebastian Seidl
Technik: Edgar Aichinger, Vladislav Tchapanov
Regieassistenz: Brigitte Lackner, Ursula Schredl

Mit freundlichem Dank an die Büchereien der Stadt Wien.