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Letzter Tag: Margot Pilz / Andreas Werner / Park Seo-Bo und Adolf Frohner

10.00–18.00 Uhr
„Margot Pilz. Selbstauslöserin“
letzter Tag der Ausstellung

Margot Pilz gilt als Pionierin der Medienkunst und arbeitet konzeptuell und experimentell im Bereich Fotografie, Video, digitale Skulptur, Performance und Installation. Die in den Niederlanden geborene, seit 1953 in Österreich lebende Künstlerin zählt seit den frühen 1980er-Jahren international zu den bedeutenden feministischen Künstlerinnen. Schwerpunkte ihrer künstlerischen Arbeit bilden die Auseinandersetzung mit dem Individuum im Verhältnis zur Gesellschaft, die Stellung der Frau und Fragen der Existenz. Immer öfter setzt sich Pilz in ihren Arbeiten auch mit dem Altern auseinander. Diesen schonungslosen Prozess porträtiert die Künstlerin mit ungeheurer Kraft, ohne zu beschönigen oder wehleidig zu sein. Die Schau in der Kunsthalle Krems zeigt einen Querschnitt aus 40 Jahren ihres künstlerischen Schaffens.

Eintritt € 10,- / erm. € 9,-
Kunsthalle Krems

10.00–18.00 Uhr
„Andreas Werner. Galaktal“
letzter Tag der Ausstellung

Die Landschaft spielt in Andreas Werners grafischen Arbeiten eine zentrale Rolle. Der 1984 in der DDR geborene Künstler sieht sich als Romantiker des neuen Jahrtausends und transferiert das utopisch-atmosphärische Klima von Natur und Landschaft vom 19. Jahrhundert in die Gegenwart. Die konstruierten Landschaftsbilder werden dabei zu Denk- und Gefühlsräumen. Werner arrangiert sie in dynamisch installierten Blöcken an der Wand, wo sie miteinander kommunizieren und eine narrative Wirkung entfalten. Zu Werners jüngeren Arbeiten zählen großformatige, grafitschwarze Raketenobjekte, die sich allerdings bei näherer Betrachtung als hybride Konstruktionen aus Raketen, Robotern, Möbelstücken und Tempelanlagen erweisen. Sie werden gemeinsam mit Vermessungen der Galaxie und Raumrouten präsentiert und bekommen eine pseudowissenschaftliche Note.

Eintritt € 10,- / erm. € 9,-
Kunsthalle Krems

11.00–17.00 Uhr
„Park Seo-Bo und Adolf Frohner“
letzter Tag der Ausstellung
In der asiatischen Kunstwelt als Superstar der Minimal Art gehandelt, ist der aus Korea stammende Park Seo-Bo (*1931) in Europa weitgehend unbekannt. 1961 lernt er den österreichischen Künstler Adolf Frohner (1934–2007) in Paris kennen. In einer Phase der Suche ist die Avantgarde in der Kunstmetropole Paris für beide ein wichtiger Impuls. Die Ausstellung erzählt die Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei Künstlern aus völlig unterschiedlichen Kulturkreisen und beleuchtet ihre künstlerischen Berührungspunkte. Fotografien, im Tausch erhaltene Kataloge, Zeitungsartikel und Briefe skizzieren den viele Jahre anhaltenden Dialog der beiden Künstler.

Eintritt € 5,- / erm. € 4,-
Forum Frohner

Gruppenausstellung
Kunstausstellung
Finissage
Bildende Kunst
arts (general)
03.04.2022 (Sun)
10:00 -
Kunstmeile Krems , 3500 Krems