Isolde Tomann präsentiert in ihrer Ausstellung „The Space of Milk & Honey“ eine weitere Quelle ihrer Inspiration: ihre berufliche Tätigkeit als Flavorist bei einem internationalen Unternehmen der Aromenproduktion.
Die Künstlerin entwickelt Bilderwelten, die den Bogen vom kleinsten Aroma-Molekül bis zum beinahe unendlichen Konsum-Universum Supermarkt spannen. Im Hinblick darauf stellt sie die Frage: „Was könnten Augen riechen; was die Nase sehen?“ und erweitert die visuelle Wahrnehmung ihrer Bilder um die geruchliche Ebene. Dabei ergänzen Aromen ihre auf Naturleinwand gemalten Bilder.

Mit dem „Aromen-Detektor“ kann jede Besucherin/jeder Besucher die Verbindungen der visuellen und olfaktorischen Eindrücke überprüfen.