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Hunger.Macht.Profite.
  1. Filmtage zum Recht auf Nahrung in Wien von 12.3. – 15.3.2020

Das globale Ernährungssystem befindet sich in einer tiefgreifenden ökologischen und sozialen Krise. Der Hunger in der Welt nimmt wieder zu und Umweltprobleme und Klimawandel haben sich verschärft. Was können wir dagegen tun?

Zum 10. Mal bringen die Filmtage zum Recht auf Nahrung - Hunger.Macht.Profite. dazu kritische Dokumentarfilme auf die Kinoleinwände. Vom 12. März bis zum 15. März 2020 werden in Wien die Ursachen von Hunger, die Verdrängung kleinbäuerlicher Strukturen und der Raubbau an Mensch und Natur gezeigt. Die Filmtage werden von FIAN Österreich, ÖBV - Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung, Attac und normale.at veranstaltet.

Eröffnungsfilm

Danke für den Regen
Thank You For The Rain
von Julia Dahr und Kisilu Musya, Kenia/Norwegen/Großbritannien 2017, 60 Min, deutsch

Ein sternenklarer Nachthimmel – schön und für den kenianischen Bauern Kisilu Musya ein Problem. Der ausbleibende Regen stellt eine existentielle Bedrohung für ihn und seine Familie dar. Seine Community versucht er daher unermüdlich von neuen Ideen zu begeistern. Seinen Klima-Aktivismus, die Extremwetterereignisse und die verheerenden Folgen des Klimwandels hält er über fünf Jahre in einem Videotagebuch fest. Mit Unterstützung der Filmemacherin Julia Dahr und einer norwegischen NGO reist Kisilu Musya als Vertreter der Kleinbäuer*innen einer vom Klimawandel besonders stark betroffenen Region zur UN-Klimakonferenz nach Paris. Ein Film über Hoffnung, Engagement und Herausforderungen des Klimaaktivisten in seiner Community als auch in der großen politischen Arena.

Daniel Bacher (DKA Projektreferent für Afrika) und Berit Thomsen (AbL.-Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Deutschland) im Filmgespräch mit Julianna Fehlinger (ÖBV-Via Campesina Austria)

Screening
Video
Film
arts (general)
12.03.2020 (Thu)
19:00 -
Topkino , 1060 Wien