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Wandzeitung #46

Melancholiker sind wir alle – Folge Zwei
Bernhard Hausegger

(…) Bernhard Hauseggers künstlerische Praxis folgt einer gewissen Ökonomie, welche die Ästhetik seiner Objekte maßgeblich mitbestimmt. Werkstoffe werden kaum verbrämt und treten so auf, wie sie sind. Arbeitsschritte bleiben sichtbar und Oberflächen brauchen keinen Feinschliff. Spuren von Vorbesitzern bleiben auf den oftmals wiederverwendeten Materialien haften. Hauseggers Auseinandersetzung mit räumlichen und ökonomischen Ressourcen fördert das Wesentliche zutage. Entbehrliches wird ausgespart. Im Allgemeinen sind es Fundstücke oder „Beutestücke“ (Sabine Dortschy), die der Künstler der Welt abringt, um sie in seine Skulpturen zu integrieren. Als solche sind sie alles andere als entbehrlich, sondern notwendig. (…) Philippe Batka

Als Start- und Abhebehilfe dienen Bernhard Hausegger Jazz- und Rockmusik aus den 70er- und 80er-Jahren, insbesondere die seines langjährigen Freundes Armin Pokorn.

Bernhard Hausegger hat bei Bruno Gironcoli an der Akademie der bildenden Künste Wien studiert. Er lebt und arbeitet in Wien.

ERÖFFNUNG Donnerstag, 19. September 2019 um 19 Uhr
Sound: Armin Pokorn (e-guit) und Fredi Lang (tp)

Eröffnung
Präsentation
arts (general)
Bildende Kunst
19.09.2019 (Thu)
19:00 -