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Ein Wettbewerb historischer Sprechmaschinen

Erste Sprachsynthesemaschinen, wie etwa die berühmte Sprechmaschine von Wolfgang von Kempelen, stammen aus dem 18. Jahrhundert. Anlässich der weltweit größten Sprachtechnologie-Konferenz organisiert das Institut für Schallforschung der ÖAW gemeinsam mit der Universität für angewandte Kunst in Wien einen Wettbewerb zwischen mehreren historischen Exemplaren.

Wolfgang von Kempelen gelang Ende des 18. Jahrhunderts mit seiner „Sprechmaschine zur Hervorbringung menschlicher Sprachlaute“ eine wissenschaftsgeschichtlich bedeutende Leistung. Zusätzlich zur ersten funktionstüchtigen Konstruktion zur Sprachsynthese publizierte Kempelen 1791 auch das erste wissenschaftliche Buch über Sprachkommunikation in Österreich.

Anlässlich der weltweit größten Konferenz zur Sprachtechnologie, der Interspeech 2019, die heuer in Graz stattfindet, organisieren das Institut für Schallforschung der ÖAW in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst einen Wettbewerb historischer Sprechmaschinen in Wien. Zum „Meeting of Kempelen machines“ werden Originalmaschinen bzw. Rekonstruktionen aus Deutschland und Ungarn mit ihren Besitzern erwartet.

Präsentation
Zeitgenössische Kunst
Theorie
Bildende Kunst
arts (general)
12.09.2019 (Thu)
16:00 -