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Orte des Roten Wien: 2. Wiener Gewerbliche Fortbildungsschule

Keine Anmeldung erforderlich! Eintritt frei!
Schülerinnen und Schüler recherchieren die Geschichte ihres Hauses. Präsentation der Ergebnisse der Klasse „Archiv-, Bibliotheks- und InformationsassistentIn“ (FachlehrerInnen Barbara Brunner, Stefan Spevak).

Die von den Architekten Josef Hofbauer und Wilhelm Baumgarten von 1925 bis 1927 in zwei Bauabschnitten errichtete „Zweite Wiener gewerbliche Fortbildungsschule“ zählte damals zu den europaweit größten und modernsten Bildungseinrichtungen ihrer Art. Ursprünglich konzipiert als Fachschule für die holz­verarbeitenden Gewerbe, beherbergt das Gebäude heute die Berufsschulen für Chemie, Grafik und gestaltende Berufe (CGG), für Handel und Reisen (BSHR) sowie für Holz, Klang, Farbe und Lack (HKFL). Hofbauer und Baumgarten, deren Schaffen weit über die Landesgrenzen hinaus Beachtung fand, galten als ausgewiesene Experten für den Schulbau. Mit ihrer Zweiten Fortbildungsschule, die Platz für mehr als 5.300 Lehrlinge bot, schufen sie ein funktionelles, den Anforderungen des Unterrichts dienendes Gebäude, das stilistisch bei der Heimatschutzarchitektur ebenso wie beim deutschen Expressionismus Anleihen nahm.

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20.09.2019 (Fri)
18:00 -