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Ich bin ein Buch

Wiener*innen erzählen aus dem Buch ihres Lebens

Ich bin ein Buch. Wiener*innen erzählen aus dem Buch ihres Lebens richtet an Standorten der Wiener Volkshochschulen und der Büchereien Wien Lesekreise ein, in denen ab März wöchentlich Menschen zusammenkommen, um ihr Lebensbuch vorzustellen, daraus zu lesen und zu erzählen, warum es ihnen so viel bedeutet. Was macht überhaupt ein existenziell wichtiges Buch aus? Auf welche Weise beeinflusst es unser Leben? Und lässt sich diese Erfahrung mit Menschen teilen, die man gerade erst kennengelernt hat? Diese sehr persönlichen Begegnungen und Lektüren bringen unterschiedliche Lesekulturen miteinander in Berührung. Sie zeichnen ein Bild von der Diversität Wiens und hinterfragen die westeuropäischen Definitionen eines kulturellen Kanons. Der Journalist Thomas Wolkinger hört zu, protokolliert, fragt nach und sammelt eine Auswahl dieser Geschichten. Die Künstlerin Petja Dimitrova erweitert sie zu grafischen Bildern, die als kollektives Zine gedruckt werden. Alle Teilnehmenden der Lesekreise sind zu einer öffentlichen Abschlussveranstaltung eingeladen, bei der die gesammelten Geschichten in einer Lese-Performance moderiert von Michael Köhlmeier präsentiert werden.

Lesung
Performance
Zeitgenössische Kunst
Bildende Kunst
arts (general)
02.06.2019 (Sun)
14:00 -
Gösserhallen , 1100 Wien Halle 4