Aus gesammelten Objekten, die ihm in seinem alltäglichen Umfeld begegnen, komponiert Bernhard Hausegger vielgestaltige skulpturale Gebilde, die er gerne mit der Form eines Gedichts vergleicht.
In ihnen hat Hausegger Assoziationen aus dem Kunsthistorischen, Literarischen, Cineastischen, wie aus dem selbst Erlebten verwoben und verdichtet zu einem komplexen Gefüge, dessen Ziel nicht die Vollendetheit ist, sondern vielmehr die Aufforderung zu einer Vielzahl an Gedankenfolgen, unbeeinträchtigt oder vielmehr befreit von der Wahrnehmungsgewohnheit des Alltags, so wie es die Bildfindungen und Skulpturen in ihrer prekär schillernden Vielfalt.