Eröffnung 06.11.18
Finissage : 01.12.18 Drinks @ Spektakel Bar

In ihrer ersten Kooperation zeigen Luc Palmer und Christiane Peschek auf Einladung der VENT Gallery eine Rauminstallation an den Grenzen der Malerei und Fotografie.
Im Kontext einer “Ästhetik der Zerstörung” baut die Ausstellung der beiden Künstler eine Spannung zwischen Konstruktion und Dekonstruktion, Emotionalität, sowie fotografischer und malerischer Oberfläche auf.

Das Streben nach ästhetischer Perfektion war bereits ein zentraler Aspekt der griechischen Weltanschauung in der Antike, die in einer Post-Internet- Gesellschaft in virtualisierter Form wiederentdeckt werden kann.
Jenes Streben bringen die beiden Künstler durch digitale und manuelle Oberflächenmanipulation zum Kippen.
Die ausgestellten Arbeiten (welche teilweise extremen - unkonventionellen Behandlungstechniken ausgesetzt wurden), besitzen etwas pathologisches, es klafft die Wunde der Abstraktion, verbrannter Luft, schwarzem Wasser und poröser Haut; lautlos wirkt das ambivalente Verhältnis von Realität und (De-)Konstruktion im Raum.

Kuratiert von Manuela Hillmann & Philipp Pess