liebe leute!

wir treffen einander morgen, am freitag, den 8. juni 2018, um 17 uhr, in der rechtsanwaltskanzlei manak & partner, wien 1, stephansplatz 6; neben dem dommuseum, rechter torbogen, 2. stock.

3. betrifft: gesetz und verbrechen**, eine ausstellung*** von herwig steiner**** in dem ehemaligen***** büro des rechtsanwalts dr. andreas manak******

4. aufs wiedersehen freut sich jan tabor*******

**) der an dostojewskij erinnernde titel der am 8. juni 2018 eröffneten ausstellung ?gesetz und verbrechen? ist auch der titel des einzigartigen kunstwerkes, dem die finissagevernissage gilt und das zugleich ein wesentlicher teil der büroarchitektur und auch eindrucksvolles manifest für die humanistische grundhaltung des rechtes ist. unter dem gleichen titel ?gesetz und verbrechen? ist 2008 im passagenverlag das gleichermaßen künstlerisch, kunsttheoretisch und juristisch interessante buch erschienen. es wurde von herwig steiner konzipiert, lucas germann redigiert und andreas manak herausgegeben.

***) es handelt sich um eine vernissage und finissage zugleich. genau genommen um eine finissage eines einzigartigen kunstwerkes, der die vernissage einer ungewöhnlichen ausstellung folgt. fea unternimmt keinen versuch, diesen umstand hier zu erklären und empfehlt vielmehr, die vernissage der finissage morgen, den 8. juni 2018, aufzusuchen oder später die ausstellung zu besichtigen.

****) die ausstellung ist täglich außer sonntags von 11 bis 18 uhr bis 29. juni 2018 geöffnet.

*****) herwig steiner studierte an der akademie der bildenden künste in wien zuerst bei gustav peichl architektur, wechselte dann zum studium der bildhauerei bei bruno gironcoli, das er 1986 mit diplom abschloss.

******) andreas manak nimmt an der ausstellungseröffnung in seinem nun ehemaligen büro als vortragender teil.

*******) ich auch. die frage, die ich dr. manak stellen will, betrifft den einfluß der einzigartigen bürogestaltung auf seinen beruflichen erfolg – das büro an einer so vortrefflichen adresse sei für die wachsende belegschaft zu klein geworden. die frage ist: sei dieser erfolg wegen oder trotz der politischen (aber auch ästhetischen) radikalität der künstlerischen gestaltung von herwig steiner (und andreas manak) entstanden. denn die eindeutigkeit der radikalität ist nicht zu übersehen. der fall ist einmalig.