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Ulli Klepalski, Christine Ulm

Ulli KLEPALSKI: Antigonae trifft Amrul Mussa
Auf den Hintergrund oder Untergrund von Texten, also auf eine Textschicht, die von Ulli Klepalski als Basis, als Nahrungsmaterial verwendet wird, schichtet sie, quasi als Hommage, auf mehreren Materialebenen Bilder.
Durch den Prozess des Transponierens in einen eigenen Intertext gelangt sie zu ihrem endgültigen Subtext, welche durch den Primärtext evoziert wurde.
In den letzten Jahren ist sie dazu übergegangen, Text und bildliche Aufarbeitung direkt auf das Tableau zu bringen. Schrift und Malerei/ Zeichnung stehen dadurch in einem unmittelbareren Bezug zueinander, kommunizieren miteinander.

Christine ULM: Strafaufgabe
Fünf Schreibmaschinen werden in Schriftbild und Ton festgehalten. Die in Wiederholung getippten Sätze handeln von der nicht immer einfachen Umstellung auf Neues. Der Klang der angeschlagenen Tasten der Maschinen begleitet als Tonstück die Schriftblätter.
Die Tonaufnahmen werden gleichzeitig abgespielt und ergeben also in erster Linie ein Tongemisch, das sich durch Annäherung und Entfernung von den einzelnen Strukturen modifizieren lässt.

Eröffnung
Bildende Kunst
arts (general)
05.04.2018 (Thu) - 27.04.2018 (Fri)
19:30 -
MAG3 , 1020 Wien