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Ulrike Königshofer. Dinge, die andere Dinge sind

Die Praxis von Ulrike Königshofer stellt ästhetischen Theorien den Erfahrungsbegriff gegenüber, dabei spielt das Dreiecksverhältnis zwischen dem künstlerischen Gegenstand, der Wahrnehmung des Betrachtenden, sowie ihre eigene Ausgangsposition zur künstlerischen Produktion eine gewichtige Rolle:

?Meine Arbeiten seit 2010 beschäftigen sich mit der singulären Perspektive des Ich – die völlige Andersartigkeit zur ?äußeren Welt?, die die Basis ist für jegliches Erfahren. Und gerade diese Abgeschiedenheit, diese subjektive Endgültigkeit der eigenen Empfindungen und Wahrnehmungen, machen es sowohl spannend als auch schwierig, diese selbst zu hinterfragen. Den Interessensschwerpunkt der Arbeiten bildet die Wahrnehmung als ein Prozess, der uns die Welt zugänglich macht, dessen Wahrhaftigkeit, aber nicht beurteilt werden kann, weil man daraus nicht heraustreten kann, es gibt keine Anschauung ohne Wahrnehmung.?

Eröffnung
Einzelausstellung
Zeitgenössische Kunst
arts (general)
03.12.2015 (Thu) - 10.01.2016 (Sun)
18:00 -