ANN COTTEN (geboren 1982 in Ames, Iowa, lebt und arbeitet in Wien) Ann Cotten ist zu einem eindrucksvollen Namen in der Poesieszene aufgestiegen und ist besonders in der österreichischen Hauptstadt wohl bekannt. 2007 wurde ihr erster Gedichtband, Fremdwörterbuchsonette, unter veröffentlicht woraufhin Cotten einhellig als Hoffnung der jungen deutschsprachigen Lyrik begrüßt wurde. Darauf folgten zahlreiche Erscheinungen in Gedicht- und Literaturzeitschriften und Journalen. Ann Cotton definiert sich selber als eine Künstlerin, die sich mit „vermitteltem Literaturwissen und kognitiven Prozessen“ befasst.

KERSTIN CMELKA (1974 in Mödling geboren, Österreich, lebt und arbeitet in Berlin) Studiert hat Kerstin Cmelka in Frankfurt am Main an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste (Städelschule). Sie zog in die deutsche Hauptstadt um mit der Produktion ihrer Microdramas fortzufahren – gekürzte und emotionale Reduktionen des typischen Dramas. Als Filmemacherin und Fotografin arbeitet Cmelka vor allem an der Erforschung des Zweifelhaften und das Instabilen. Sehr oft werden ihre Arbeiten mit schwierigen Thematiken durch reduzierte Sprache die nichtsdestotrotz Tiefen der Psychologie hervorruft. Zusammen mit Ann Cotten publizierte I. Coleoptile, in dem ihre Fotografien Cottens Gedichte begleiten.