Arnulf Rödlers teils großformatige Tuschezeichnungen erinnern in ihrem Detailreichtum an Radierungen zu wissenschaftlichen Lehrwerken, deren Thematik um das Nekrotische, das bereits Ruinierte zu kreisen scheinen… die ausgestellten Arbeiten beeindrucken durch ihre erzählerische Fantasie und künstlerische Präzision.

Zusätzlich hat Arnulf Rödler eine elektro-akustische Soundinstallation konzipiert, die sich am von Pessimismus und Ablehnung jeglichen Fortschrittsglaubens geprägten Ausstellungsthema orientiert.

Arnulf Rödler (geb. 1976) arbeitet als Illustrator, freischaffender Künstler in Wien, zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, z.B. »Narrationen« 2013, Kunsthaus,Wien, »A house for everyone« 2012, Tokyo Ito Museum Imabari

Zahlreiche Veröffentlichungen und begleitende Ausstellungskataloge im Eigenverlag (Edition Kahlschlag), Schwarzer Turm Verlag (Hamburg)

Zahlreiche Performances als Vokalist (Schwerpunkt Noise, Elektro- Akustik, experimentelle Improvisation)