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Unto Void Fulfils This Place

Wenn man Raum als etwas versteht, das leer ist, so hat es sich das weisse haus seit jeher zur Aufgabe gemacht, Räume an unterschiedlichsten Orten Wiens durch verschiedenste künstlerische Strategien zu füllen. Diese Vielseitigkeit beruht auf einem sich scheinbar wiederholenden Prozess des Aneignens von verlassenen Häusern, die als temporäre Arbeits- und Kunsträume genutzt werden. Konzeptuell gesehen bedeutet dies eine stetige Auseinandersetzung mit und Erarbeitung von Leere: Verlassenes wird belebt, Belebtes wird verlassen und das weisse haus hält erneut Einzug in einen transitorischen Ort, an dem Abwesenheit und Anwesenheit gleichermaßen Platz einnehmen.
Unser wiederholter Standortwechsel ist konzeptuell verankert, bedarf aber auch einer kontinuierlichen Auseinandersetzung mit den Themen Raum und Orte.
Die letzten künstlerischen Interventionen im Gebäude in der Argentinierstraße 11 greifen die vorhanden Strukturen auf, durchbrechen sie und das weisse haus orientiert sich in diesem Dazwischen-Sein neu.

Mit Nina K. Doege, Christian Eisenberger, Michaela Frühwirth, Mischa Guttmann, Jen Liu, Andrea Lüth, Leon Naffin, Mayumi Nakazaki, Verena Schöttmer, Annette Sonnewend, Michael Strasser und Kathrin Stumreich.

Vor der Eröffnung am 04.03.2014 findet bereits um 18h ein Künstler/innengespräch statt.

Gruppenausstellung
Eröffnung
Diskussion
arts (general)
Bildende Kunst
04.03.2014 (Tue) - 22.03.2014 (Sat)
18:00 -
das weisse haus , 1010 Wien