In der Ausstellung “Les choses de la vie” präsentiert die Künstlerin Doris Neidl neue Arbeiten. Drei Serien, die das Thema ihrer Kunst bearbeiten: die Darstellung der Komplexität und Widersprüchlichkeit des emotionalen Lebens, die schwer fassbare Dynamik der menschlichen Beziehung.
“The Sin”, Radierungen, ist eine bildhafte Analogie zu einem Gedicht der iranischen Schriftstellerin Forugh Farrokhzad. Die Serie “Love Letters: Compositions”, Farblinolschnitte, basiert auf einer 1 – jährigen Konversation mit dem Musiker KDA. Und die Serie “Les choses de la vie” widmet sich mit dem Mittel der Zeichnung den “Dingen des Lebens”.
Doris Neidl studierte Malerei und Grafik an der Kunst Universität Linz und schloss 1996 mit Auszeichnung ab. Danach lebte und arbeitete sie 4 Jahre in Paris und später in Brooklyn, NY. Ihre Arbeiten werden im In und Ausland gezeigt. (MUSA Wien; Goethe Institut Paris, Deutsches Haus at NYU, New York; International Print Center, New York; A.I.R. Gallery New York; base – level, Wien; Anthology Film Archive, New York; NOASS, Riga; Warsaw Jewish Film Festival, Polen; etc..)
