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Artist Quarterly: Michael Höpfner

Movements of quartering and of inner exasperation more than the movements of walking

Michael Höpfner ist kein Maler impressionistischer Landschaften, kein Romantiker. Er ist wie ein Skulpteur rauer Landschaften, die er mit der Kamera in der Hand aufspürt.

Zu Fuß reist Michael Höpfner wochenlang alleine durch wüstenhafte, dünn besiedelte Gegenden in Westchina und Zentralasien – ausgerüstet mit dem Notwendigsten und er sucht dabei Orte und Siedlungen am Rande der Zivilisation auf, die einerseits der Modernisierung trotzen, jedoch andererseits schleichend von Verwaltung, Bergbaufirmen oder Ölindustrie eingenommen werden.

In seiner neuesten Arbeit, die aus transparenten sw Fotografien und Dias besteht, thematisiert der Künstler hauptsächlich mystisch aufgeladene Orte, geprägt durch die Natur, in denen gleichzeitig die Zerstörung der ursprünglichen Lebensformen erahnbar wird.

Es ist ein Bericht vom Ende der Welt, von Wanderungen im Niemandsland, die spirituellen, anthropologischen, weltabgewandten, imaginativen Reisen gleichen.

Eröffnung
Kunstausstellung
Ausstellung
Bildende Kunst
Fotografie
arts (general)
23.10.2012 (Tue)
17:00 -
Sotheby’s Wien , 1010 Wien