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Gartenfilmfestival: Das Rohe und das Gekochte

Eine dokumentarische Entdeckungsreise durch die kulinarischen Traditionen Taiwans, die zeigt, wie eng das Essen mit den unterschiedlichen Kulturen des Vielvölkerstaats verbunden ist. Neben der deftigen Küche der Hakka, den Nachtmärkten von Taipeh und den puren Meeresköstlichkeiten der Ureinwohner bietet ein Klosterbesuch Einblick in die buddhistischen Einflüsse der taiwanischen Küche. All diese Kulinarik-Paradiese sind jedoch bedroht, eine noch junge Umweltbewegung mobilisiert gegen die schnell fortschreitende Zersiedelung der hoch-industrialisierten Insel – ein ganzheitlicher Trip rund um die Verteidigung des guten Essens.

Garten-Filmfestival
Filme täglich 21:00 Uhr Open Air, bei Schlechtwetter im Kinozelt

Längst ist der Garten nicht mehr nur Rückzugsort, ein weltabgewandtes Refugium zur Erholung, sondern ein gesellschaftlich höchst relevantes Aktionsfeld. Gärten werden zu Möglichkeitsorten für selbstbestimmte, demokratisch organisierte Nahraum-Ökonomien, zu Versuchsstationen, die im Kleinen schon eine nachhaltigere Welt, Organisationsformen einer zukunftsfähigen Gesellschaft erproben. Das Garten-Filmfestival präsentiert Projekte der Hoffnung, beispielhafte Initiativen – und macht Konturen einer großen Gegenbewegung sichtbar.

Garteninstallationen von Barbara Anna Husar

Im Filmarchiv-Garten findet die Künstlerin eine Reihe von Anknüpfungspunkten für Interventionen. Dort wo die Leinwand Grenzen des Erzählens markiert, verlängert Husar ihren Aktionsradius mit der Installation „Cross Creatures Garden“ in den Auwald hinein.

Filmfestival
Video
Film
arts (general)
27.08.2012 (Mon)
21:00 -