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Kino wie noch nie: DIE INNERE SICHERHEIT

Wenn aus Gespenstern wieder Menschen werden, ist das kein einfacher Prozess. Nach 15 Jahren im Untergrund will ein RAF-Paar zurück in die Alltäglichkeit, was vor allem angesichts ihrer, von der Welt abgeschieden erzogenen Tochter kompliziert ist. Petzold porträtiert das vergebliche Streben ehemaliger Anarchisten nach bürgerlicher Alltäglichkeit.
Wenn aus Gespenstern wieder Menschen werden sollen, ist das auch im Film kein einfacher Prozess. Nach 15 Jahren im Untergrund will ein ehemaliges RAF-Paar zurück in die Alltäglichkeit, was vor allem angesichts ihrer von der Welt abgeschieden erzogenen Tochter kompliziert ist. Mit einprägsamer Bildsprache portraitiert Petzold das vergebliche Streben ehemaliger Anarchisten nach bürgerlicher Alltäglichkeit. «Ich finde», meint der Regisseur über seinen Stil, «es geht darum, dass sich die Impression und das Virtuelle, das Imaginäre mit dem Realen unwiederbringlich vermischen.»

Screening
Video
Film
arts (general)
11.08.2012 (Sat) - 23.08.2012 (Thu)
21:30 -
Augartenspitz , 1020 Wien - U2 Taborstraße