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The Pop-Freudian Screen: Film Noir und Psychoanalyse

Träume, Visionen und Migration. Von Joseph zu Pabst, Hitchcock und Preminger

„Ich träume jede Nacht. Ich habe irgendwo über eine Art Doktor
gelesen. Ein Psycho-Irgendwas. Du erzählst ihm deinen Traum,
und du musst ihn nicht mehr träumen.“
aus THIS GUN FOR HIRE, 1942

Filmretrospektive mit Einführung und Filmgespräch
Vierzehntägig am Mittwoch, 19:00 im Sigmund Freud Museum

Letzter Termin

Mittwoch, 20.6.
HOLLOW TRIUMPH/DER MANN MIT DER NARBE (US 1948, R: Steve Sekely)
Diskussion mit Jeanne Wolff Bernstein (angefragt)

Nach einigen Vorläufern insbesondere im deutschsprachigen Film der zwanziger Jahre führte die wachsende Popularität der Psychoanalyse in den 1940er und 1950er Jahren sowie das filmische Wirken aus Wien und Berlin vertriebener Filmschaffender zu einem Psycho-Boom im Film Noir Hollywoods. Die Filmretrospektive legt März bis Juni 2012 sieben noirische Spielfilme auf die psychoanalytische Couch und fragt nach ihrem kultur- und filmhistorischen Kontext. Film- und kulturgeschichtliche Einführungen von Frank Stern. An den Filmgesprächen nehmen unter anderem die PsychoanalytikerInnen Jeanne Wolff Bernstein und Felix de Mendelssohn teil. Im Wintersemester 2012-2013 wird die kulturwissenschaftliche Retrospektive fortgesetzt und mit einer Lehrveranstaltung am Schwerpunkt Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien verbunden.

Anmeldung: veranstaltung@freud-museum.at

Eine Veranstaltung der Sigmund Freud Privatstiftung und des Schwerpunkts Visuelle Zeit- und Kulturgeschichte am
Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien unter Leitung von Frank Stern

Veranstaltungsreihe
Diskussion
Screening
Video
Film
arts (general)
20.06.2012 (Wed)
19:00 -