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Majid Nasery: Alltag im Iran

Hinterland zeigt in der aktuellen Verkaufsausstellung „Majid Nasery – Alltag im Iran“ erstmals die Zeichnungen des iranischen Künstlers Majid Nasery .Dieser setzt sich in seinen schwarzen und/oder rost-roten Tinte-, Kohle- oder Kugelschreiber-Zeichnungen mit dem Alltag im Iran auseinander. In seinen zahlreichen Skizzenblöcken bringt er seine Gedanken, seine Entdeckungen, seine Träume und den ganz normalen Alltag kraftvollen zu Papier. Ein intensiver und auch privater Blick auf das Leben im Iran.

Der Iran, ein zur Zeit politisch brisantes Thema, feiert in den nächsten Tagen Nowruz (20.März) das altiranische Neujahrs- bzw. Frühlingsfest. Es ist das wichtigste Fest im iranischen Kalender – ein Fest für Familie und Freunde. Schon der bekannteste iranische Poet Ferdowsi (940 – 1020) beschrieb es in dem persischen Nationalepos Shahname als solches:

„Da saß, wie die glänzende Sonn’ auf der Luft,
Der Schah, der kein Gebot widerruft.
Juwelen ihm streuend standen sie,
den Tag Neujahrtag nannten sie.
Jahranfang, Hormus des Ferwedin
War’s, als die Freude der Welt erschien.

Aus jenen Tagen solch froher Tag
Blieb uns von jenem Fürsten nach.“

– Ferdowsi

Majid Nasery, geb 1977 in Zahedan, Iran, studierte Malerei und Illustration an der Universität in Teheran/Iran. Lebt in Teheran

Ausstellung von 29. März 2012 bis 21. April 2012

Ausstellung
Markt
arts (general)
Bildende Kunst
28.03.2012 (Wed) - 21.04.2012 (Sat)
19:00 -
Hinterland , 1050 Wien