In drei wesentlichen Zeitabschnitten – Slowenien als Teil des jugoslawischen Königreichs (1918-1940), als Teil des sozialistischen Jugoslawien (1945-1991) und als unabhängiger Staat (seit 1991) – werden rund 70 Werke präsentiert, die das gebaute Erbe des Landes in seinem Reichtum und seiner Komplexität vermitteln. Neben den bekannten Meistern der slowenischen Architektur wie Plečnik, Fabiani und insbesondere Ravnikar, dem ein eigener Teil der Ausstellung mit Originalplänen gewidmet ist, werden eine Reihe „kleinerer“ Schauplätze und ihre weniger bekannten Architekten vorgestellt. Im Kontext der wirtschaftlichen und politischen Veränderungen eröffnet sich das heterogene und vielseitige Bild der architektonischen Kultur Sloweniens.

Kuratoren: Luka Skansi, Adolph Stiller