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Freud und die Antike

Ringvorlesung Freud und die Antike

Eine Kooperation von Sigmund Freud Museum und Universität Wien
Studienprogrammleitung Philosophie
LVA Leitung: George Karamanolis und Daniela Finzi

Ziel dieser Ringvorlesung ist es, eine neue Perspektive auf Sigmund Freuds Rezeption der Antike zu werfen: Dabei soll einerseits Freuds Beziehung zur Antike, d.h. der antiken Literatur, Philosophie, Religion und Kultur untersucht werden. Andererseits wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, inwiefern Freud mithilfe des von ihm entwickelten begrifflichen Apparats der Psychoanalyse jene Begriffe, die in der Antike verwendet wurden, überwunden hat.

Montag, 18:00 – 19:30

  1. März: Daniela Finzi: Einführung, George Karamanolis: „Freud und die antike Seelenlehre“

  2. März: Daniel Niesyt: „Introspektion in der Antike“

  3. April: Patricia Giamperi-Deutsch: „Freud und die Philosophie“

  4. April: Richard Armstrong (via zoom): “Theory and Theatricality: Classical Drama and the Formation of Early Psychoanalysis”

  5. April: Jacques Le Rider: „Freud und die griechische Antike im letzten Jahrzehnt seines Lebens“

  6. April: Gerhard Benetka und Natalie Rodax: „Introspektion“ in der Psychologie, Psychoanalyse und Wissenschaftsgeschichte“

  7. Mai: Kiki Dimoula: „From Akrasia to the Death Drive: The Ethics of Psychoanalysis“

  8. Mai: Paul Allen Miller: “Freud and Artemidorus on the Rhetoric of Dreams”

  9. Juni: Herman Westerink: „Freud, Foucault und die Lüste“

  10. Juni: Ulrike Kadi: „Vom Nutzen und Nachteil des Rückgriffs auf antike Motive bei Jacques Lacan“

  11. Juni: Gerald Posselt: „Freuds und Foucaults Ödipus“

  12. Juni: Alice Pechriggl: “Der Begriff der psychischen Monade bei Castoriadis: psychoanalytische und wissenschaftsphilosophische Voraussetzungen – ethisch-politische Implikationen“

Konferenz
11.03.2024 (Mon)
18:00 -
Sigmund Freud Museum , 1090 Wien Lesesaal