Eine Ausstellung über Souveränität weiblicher Körper
mit neuen Arbeiten von Je. Jesch
Vernissage 28. 3. 2024 ab 19h
mit DJ STONY SPIN (beatzarilla) ab 21h
Ausstellung 29. 3. - 14. 4. 2024 jeweils 16-22h

Die Ausstellung thematisiert das Entblößen weiblicher Körper und fördert eine Diskussion zur Autonomie dieser. Sie verweist auf die moralische Diskrepanz und Täter-Opfer Umkehr in der Debatte um sexuelle Übergriffe. In Reaktion auf die Prämisse, dass über weiblich gelesene Personen frei verfügt werden kann, wenn sie nicht “angemessen” gekleidet sind, hat Je. Jesch in hacktivistischer* Manier eine modulare Accessoire Serie als defensive Textilarchitektur kreiert. In einer Kombination aus minimalistischen textilen Accesoires und einem Abwehrmechanismus aus dem Bereich der DIY Sicherheits-Architektur, entstanden Wearables, die allein schon visuell eine ganz klare Grenze kommunizieren sollen und der passiven Verteidigung dienen, ohne dabei an Erotik einzubüßen. Die dazugehörige Fotografie Serie ist in Zusammenarbeit mit der ukrainischen Fotografin Viktoriia Smetana entstanden.

* “Hacktivismus” ist ein Kofferwort, welches aus den Worten (Life-)Hack und Aktivismus zusammengesetzt wird. Ein “Hack” ist in diesem Fall eine kreative Zweckentfremdung.

Die Ausstellung wird gefördert aus dem Kulturbudget des Bezirks Neubau. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Sarah Theuer für die Organisation und Einladung!

DJ STONY SPIN (beatzarilla)
Stony Spin’s Style ist ungefähr so wandelbar wie ihr Charakter oder ihre Outfit Choices. Sie bounct zwischen Dancehall, Afrobeats, Hip Hop und Soca oder liefert dicke Beats mit Dub, Techhouse, Hard oder Tribal Techno. Wilde Sets für Booty Bounce, Ambient Bliss oder Exzentrische Sounderfahrung - Stony serviert heiß, seasonal und á la carte.