Solo line up:
*** ENTANGLEMENT // Casey Moir [Concert]
*** Frames of K // Thomas Berghammer [Concert]
*** Piccole Variazioni // Ewa Bankowska [performance]
*** RANDZONEN 1 // Stefan Németh [Concert]

*** ENTANGLEMENT // Casey Moir [Concert]
A dive into the multifaceted exploratory voice, embracing both thoughtful precision and wild abandonment, in a sounding discovery of the many, overlapping, and entangled threads and connections uniting things in time and space. Threads that reveal the raw, intricate, brazen, delicate, unfettered, intuitive, fragile and inquisitive sounding qualities of the voice.
Casey Moir is an Australian born vocal-artist, improviser, and composer of experimental music, based in Stockholm, Sweden.

*** Frames of K // Thomas Berghammer [Concert]
Die wesentlichen Angelpunkte und Aspekte das aktuelle Soloprojekt sind unterschiedliche Spieltechniken zur Erzeugung nicht herkömmlicher Trompetenklänge und Einbezug der Singstimme.
Für die Erweiterung musikalischer Formen und flexible Abläufe wende ich ein Modulsystem an. Instant Composing, improvisatorisch spontanes Kreiren von Strukturen, Übergänge schaffen, zum Öffnen neuer Klangfenster sind weitere Aspekte dieser muskalischen Auseinandersetztung.

*** Piccole Variazioni // Ewa Bankowska [performance]
Piccole Variazioni is a mono-performance for multiple voices; Ewa Bańkowska performs a variation of the original Piccole Conversazioni performance from 2018.
While slipping into impossibility of being both in the role of the speaker and the listener simultaneously, Bańkowska will find herself in an imaginary repetitive dialogue attempting to master the uncomfortable art of small talk dramaturgically.
Ewa Bankowska by Franzi Kreis
A production of Fauxpas Club, co-produced by WUK performing arts, supported by the cultural department of the City of Vienna WIEN KULTUR.
Concept and Performance: Ewa Bańkowska
Dramaturgical Advice: Deborah Hazler

*** RANDZONEN 1 // Stefan Németh [Concert]
Ausgangspunkt für RANDZONEN 1 war die E-Gitarre - ein Instrument, das aufgrund seines weitverzweigten Einsatzes nahezu ausformuliert erscheint. Trotzdem, oder gerade deshalb, übt sie nach wie vor eine starke Faszination auf mich aus. Vermutlich handelt es sich um die Herausforderung einen persönlichen Zugang zu finden, mit den geschichtlichen Reibungsflächen zu spielen und gleichzeitig den klanglichen Charakter weiterzutragen. Letztlich war es die Entscheidung für eine Methode, wo das Instrument vor allem als reine Klangquelle betrachtet wird, analog zur Arbeit mit Samplern, also einer Suche nach wenigen Sekunden aus Sound, die man aus ihrem Kontext nimmt und sie in eine anderes Umfeld stellt. Das
Stefan Nemeth by Klaus Pichler mikroskopische Nebengeräusch, die Störung haben dabei die gleiche Bedeutung wie der klar angespielte Akkord.
Strukturell entspricht RANDZONEN 1 einer filmischen Abfolge von einzelnen Sequenzen, die wie bei einer Nachtfahrt am Übergang von Gebäuden zu freiem Platz abrupt abreissen können und sich anders weiterentwickeln. Orte und Menschen, sowie die Arbeit an Musik verhalten sich anders in der Nacht. Ich denke, das hat sich ungeplant in das Material eingeschrieben.
Stefan Németh: Sampler, Synthesizer, E-Gitarre