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Felt

Fühlen. Erleben. Lieben. Tür und Torheit. Links. Ende. Fang. An. Als abstrakte Schwebefigur lädt die Buchstabenkombination, wie im Grunde jede andere, zu einer Menge Assoziationen ein. Durch die naheliegende Linse des Englischen betrachtet, drängen sich zwei besonders auf: Fühlen und Filz. To felt heißt soviel wie filzen, sich verfilzen. I felt, you felt, they felt, das heißt, ich, du, jemand hat etwas gefühlt, betastet, empfunden. Was haben die beiden gemein: Filz und Gefühle? Ein Material, das in seiner flauschig flüsternden Dichte berührt werden will, Wärme und Geborgenheit verheißt – und ein undurchschaubares Durcheinander materieller und immaterieller Empfindungen, in dem weder Anfang noch Ende auszumachen ist?

Mit Beiträgen von Bella Angora, Rouven Dürr, Katharina Fink, Sarah Rinderer und Viktoria Tremmel

Eröffnung: Fr 17.5. 18 Uhr / 19 Uhr Performance von Bella Angora

Mit freundlicher Unterstützung vom Land Vorarlberg / Kulturabteilung

Gruppenausstellung
Eröffnung
17.05.2024 (Fri)
18:00 -