Gemeinschaftsbasierter Protest
Kollektive Freude im Widerstand X Earth Artivist Labs

Wir wollen die Entwicklung neuer Möglichkeiten für sozialen Protest durch radikale Vorstellungskraft und gemeinsame Sorge vorantreiben. Das Jahr 2024 wird von großen politischen Diskussionen über Klimagerechtigkeit und die extreme Rechte in Europa geprägt sein. Inmitten dieses Szenarios politischer Umbrüche schaffen wir einen Raum für einen freudvollen Aktivismus, um innovative Formen des Protests mitzugestalten und alternative Lebensweisen zu stärken.

SOHO in Ottakring und Brunnenpassage vereinen ihre Kräfte, um ein Programm anzubieten, in dem Kunst zu einem Werkzeug für politische Praktiken wird, die neue mögliche Welten im Hier und Jetzt aufbauen. Es geht um neue Formen des Aktivismus aus der Freude am Zusammensein heraus, um der Angst zu begegnen, die durch die gewalttätigen Praktiken der kolonialen Moderne erzeugt wird, die ungestraft Leben stiehlt und nimmt, um Land, Ressourcen, Arbeit und Energie zu extrahieren. Lasst uns gemeinsam die künstlerische Widerstandsfront von Wien bilden.

Kollektive Freude im Widerstand

Idee und Konzept: Susana Ojeda
Mit: Andrea Ancira García, Bita Bell, Luan Dannerbauer, Olivia Golde, Zoe Gudović, Nina Sandino, Laura Garcia Sobreira and Afro Rainbow Austria

Workshops:
13.4. | 11.5. | 7.9., jeweils 15-19 Uhr

Orte: SOHO STUDIOS und öffentlicher Raum
Teilnahme: Anmeldung unter info@sohostudios.at

Wir laden verschiedene Aktivist:innengruppen sowie all jene ein, die auf Großzügigkeit, Zärtlichkeit und Fürsorge aufbauen möchten. Wenn das System darauf abzielt, uns zu traurigen Konsumenten zu machen, werden wir uns erheben, tanzen, singen und gemeinsam stark sein!

Jedes Zusammenkommen widmet sich dem Communitybuilding und fördert kollektiven Aktivismus, in dem lustvoll und kreativ mit den Mitteln von Tanz, Musik, Textilkunst und Grafik&Design mit den Themen Klimagerechtigkeit und den sozialen Aspekten von Klimaschutz und Demokratie gearbeitet wird.

Zusammenkommen zur Vorbereitung von Grafiken und Bildmaterial
Zusammenkommen, um unsere Lieblingstänze zu politisieren
Zusammenkommen, um unsere Körper durch den Tanz zu dekolonisieren
Zusammenkommen, um unsere Kostüme für den Widerstand durch Freude zu entwerfen
Zusammenkommen, um das gemeinsame Kochen und Essen zu politisieren