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Helga Phillip

HELGA PHILLIP eine Pionierin der geometrischen Abstraktion in Österreich nach 1945 zwischen Logik und Poesie. Trotz der Reduktion von Form und Farbe und zweieinhalb Jahrzehnten Auseinandersetzung mit monochromen Lösungen schuf sie visuell opulente Werke. Die Künstlerin verband damit im Sinn postmoderner Ambivalenzen die Wurzeln aus Bauhaus und „Wiener Kinetismus“ mit den Wahrnehmungsspielen der Op-Art und den amerikanischen Errungenschaften der Etablierung des Bildes als Objekt. Dabei stand sie in den Sechzigerjahren literarischen Lösungen der „Wiener Gruppe“ nahe und spätere Anregungen aus dem Zen-Buddhismus verweisen auf ihre postkoloniale Sichtweise.

Ausstellung
Kunst
10.09.2024 (Tue)
19:00 -
MAG3 , 1020 Wien
Vorwort: Gue SCHMIDT, projektraumMAG3 / Zur Ausstellung und Künstlerin: Richard KRIESCHE, Medienkünstler
11.09.2024 (Wed) - 04.10.2024 (Fri)
MAG3 , 1020 Wien