Programmspecial mit Kurzfilmen und Videos von Diego Marcon mit anschließendem Gespräch zwischen dem Künstler und Eva Sangiorgi, Direktorin Viennale
Diego Marcon greift in seinem Werk auf filmisches Vokabular aus unterschiedlichen Genres zurück, darunter Musicals, Melodramen, Horror und Slapstick-Komödien. Seine unheimlichen, einzigartigen Bildwelten nutzen verschiedene technische Mittel wie Robotik, Prothetik und CGI. Worte, Geräusche und Gesten tragen zu der beunruhigenden Ungewissheit oder Zweideutigkeit bei, die Marcons Arbeit unterstreicht. Seine Filme basieren auf eigens in Auftrag gegebenen Soundtracks oder geskripteten Dialogen, wobei Sprache und ihrer Wandelbarkeit große Bedeutung zukommt.