Am 17. Oktober eröffnet die Ausstellung „Closing Time“, in der Lisa Breyer neue Malereien zeigt. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Plan und Spontaneität und erforschen, wie das Auflösen von Formen neue Möglichkeiten und Perspektiven schafft. Breyers Arbeiten entstehen in einem offenen Prozess, in dem sie Farbe schichtet, auswäscht und übermalt, wodurch Figuren, Räume und Landschaften ineinander fließen. Dieser fortlaufende Dialog zwischen Zeichnung und Malerei sowie Zusammenfinden und Auseinanderfallen hält die Werke in einem fragilen Schwebezustand fest. In ihren Bildern begegnen sich Momente des Innehaltens und Weitergehens, der Verbindung und des Scheiterns. Die Arbeiten laden dazu ein, zu reflektieren, welche Geschichten und Bedeutungen sich entfalten, welche verblassen und welche schließlich bleiben.