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Was den Maler und Lehrer Emil Toman auszeichnete, war die kompromisslose Liebe zur Freiheit. Sie führte den jungen Mag. art nach Kairo, in die Wüste, wo ihn die pulsierende Fülle der Fremde und die endlose Leere des Sandmeeres inspirierten, ja, prägten. Im Informel, der absoluten Gegenstandslosigkeit, fand er auch seine malerische Heimat, die es dem Freigeist erlaubte, sich über alles hinwegzusetzen, eins zu sein mit dem Universum.
Zahlreiche Ausstellungen, im Modern Art Museum in Chile, in Kairo, in der Wiener Secession, etc. begleiteten das Leben von Emil Toman. Die letzte Ausstellung fand anlässlich seines 75. Geburtstages statt. ZSart präsentierte ausgewählte Werke zum ersten Mal seit dieser Ausstellung auf der Art Austria 2011 und dankt dem unermüdlich liberalen Förderer jedweder künstlerischen Entwicklung und immer aufgeschlossen, jung gebliebenen Schaffenden nun mit einer Werkschau, die seine philosophische Freisinnigkeit in seiner vielfältigen malerischen Sprache illustriert.
Kuratoren: Walter Angerer-Niketa, Guido Zehetbauer-Salzer
Einleitende Worte: Manfred M. Lang (Galerie Lang)
