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Facing History: Schreiben, Stricken, Protestieren! Event

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Freitag
20. August
2021
ab
16:30
Uhr
Veranstaltet von:
Urbanismus Architektur Führung

Stadterkundungen
SCHREIBEN, STRICKEN, PROTESTIEREN!
FEMINISTISCHE ANEIGNUNGEN VON STADT UND GESCHICHTE

Anmeldung unbedingt erforderlich, Teilnahme gratis

Mehr Sichtbarkeit von Frauen, weiblich gelesenen Personen im öffentlichen Raum ist eine grundlegende feministische Forderung. Denn das Ungleichverhältnis zwischen den Geschlechtern drückt sich auch in der öffentlichen Gedächtniskultur aus, in der meist „große Männer“ vorherrsch(t)en. Frauen* sowie Personen, die sich mit keinem der zwei Geschlechter identifizieren, scheinen kaum Platz zu haben. Aber es gibt Widerstand: forschend in der Wissenschaft und kämpfend auf der Straße. Wie sich dieser im Stadtraum manifestiert, erkunden wir in unserem Stadtspaziergang.

Treffpunkt: 1010 Wien, Universitätsring 1, Arkadenhof im Hauptgebäude der Universität Wien
Dauer: 2,5 Stunden
Beschränkte Teilnehmer*innenanzahl, Anmeldung ab 21. Juli 2021, 13 Uhr, online möglich, Teilnahme gratis

Alina Strmljan ist Curatorial Fellow an der Stabstelle Bezirksmuseen am Wien Museum. Sie studierte Geschichte, Kunst- und Bildgeschichte und Gender Studies in Berlin und Wien und forscht derzeit in ihrer Masterarbeit am Institut für Kunstwissenschaft der Technischen Universität Berlin zur musealen Inszenierung von Provenienz.

Anna Jungmayr ist Curatorial Fellow an der Stabstelle Bezirksmuseen am Wien Museum und studiert Geschichte an der Universität Wien. An der Schnittstelle von Museum, Forschung und Aktivismus arbeitet sie schwerpunktmäßig zu Vergangenheitspolitik in Österreich seit 1945, Austrofaschismus, gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnissen, Antifeminismus und feministische Bewegungen.

FACING HISTORY
In FACING HISTORY, einer Serie von Stadterkundungen des Wien Museums von Frühling bis Herbst 2021, geht es um Erinnerung. Welche Menschen und Geschichten sind im öffentlichen Gedächtnis der Stadt sichtbar und in welcher Form – Denkmäler, Straßennamen, Gedenktafeln? Genauso wichtig: welche Biografien und Erfahrungen bleiben unsichtbar? Und warum?
Diesen Fragen geht FACING HISTORY mit Expert*innen nach. Vorbei an Mahnmalen der Ausgrenzung, Gewalt und Unterdrückung, hin zu Orten des Widerstands und des Empowerments, mit kritischem Blick auf „große“ Männer und Ereignisse, auf den Spuren des interkulturellen, Schwarzen, queeren, feministischen, vielfältigen Wien.

Dank der großzügigen Unterstützung des Vereins der Freunde des Wien Museums sind alle Stadterkundungen kostenlos. Teilnahme nur mit Voranmeldung

Guide: Alina Strmljan und Anna Jungmayr

 
Archiv-Screenshot:

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