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Open House: Tanzsaal im Karl-Seitz-Hof/Jedleseer Straße 66 / Ecke Dunantgasse, 1210 Wien
Musik und Architektur
Der bis 1951 offiziell als „Gartenstadt Jedlesee“ bezeichnete Karl-Seitz-Hof zählt zu den größten Wohnhausanlagen Wiens. Auf 117.000 m² Baugrund errichtete der Architekt Hubert Gessner zwischen 1926 und 1932 insgesamt 1.173 Wohnungen für rund 7.000 Menschen. Gebaut wurden überdies ein Kinderhort und ein Kindergarten, eine Turnhalle, zwei Waschanlagen, zahlreiche Geschäftslokale, ein Kaffeehaus sowie – gelegen im südlichen Teil der Anlage hinter einer leicht einschwingenden Fassade – zwei Vortragsräume, die jedoch von Anbeginn an als Tanzsäle Verwendung fanden. An diesem historischen Ort des beschwingten und geselligen Zusammenkommens findet der Auftakt des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Das Rote Wien. 1919–1934“ statt.
Programmpunkte:
Samstag, 11. Mai: Open House von 14 bis 21 Uhr
14:30: Konzert des 1. Wiener Gemeindebauchors mit Studierenden der MUK – Musik- und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.
15.30: „Räume der Musik im Roten Wien“. Podiumsgespräch mit Susana Zapke (MUK), Wolfgang Fichna und Georg Vasold (Kuratorisches Team Das Rote Wien)
16:00: „Der Karl-Seitz-Hof: ein Volkswohnungspalast“
Vortrag von Anna Stuhlpfarrer (freie Architekturhistorikerin und Kuratorin)
16:30: Führung durch den Karl-Seitz-Hof mit Anna Stuhlpfarrer und Georg Vasold
18:00: Konzert der MusikarbeiterInnenkapelle
Sonntag, 12. Mai: Open House von 14 bis 18 Uhr
14 und 16 Uhr: Führungen durch den Hof mit Wolfgang Fichna und Georg Vasold.
In Kooperation mit Stadt Wien - Wiener Wohnen
