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RAD Performance vs Radsommer Event
RAD Performance macht den urbanen Raum der Stadt Wien auf neue Weise mit dem Fahrrad erfahrbar. Unterschiedliche Wiener Gemeindebezirke werden befahren, Wien wird zur Bühne, das Fahrrad ist Akteur, Vehikel und Instrument.
Versteckte Märkte … neue Perspektiven auf die Stadt, Street Food und die Geschichten vergessener Marktplätze in Wien werden mit RAD Performance am Fahrrad entdeckt!
17:00 Open Workshop - Co-Cooking mit Joanna Zabielska und Dieter Lang
18:00 RAD Performance - Group-Ride, Performance und Street Food
21:00 Konzert - Cyberheikel tritt aus
Performativ und mit vielen Köstlichkeiten am Gepäckträger werden unterschiedliche Marktplätze rund um den Donaukanal Wien erkundet. Davor gibt es einen kurzen Workshop mit den beiden Co-Cooking ExpertInnen Joanna Zabielska und Dieter Lang. Ab 21 Uhr dann Noise und Techno von und mit Cyberheikel tritt aus!
Künstler*innen und Kollektive: Co-Cooking, Joanna Zabielska, Dieter Lang, Cyberheikel tritt aus, RADS
In Kooperation mit Radsommer am Donaukanal.
Mit freundlicher Unterstützung von Shift.
Co-Cooking <
Die Mobilisierung des Kochens im öffentlichen Raum unter Verwendung des Fahrrads erschließen Joanna Zabielska und Dieter Lang in ihrem Projekt Co-Cooking. Im Kontext kulinarischer Stadtgeschichte bewegen wir uns wir an beispielhafte Orte der Lebensmittelbeschaffung. In der städtischen Umgebung werden vorgefundene Zutaten mithilfe der mitgebrachten Kochobjekte performativ verwertet. Die Stadt wird durch die geschmackliche Sinneswahrnehmung neu entdeckt, die Teilnehmer*innen von RAD Performance inszenieren den Stadtraum als temporäre Küche im öffentlichen Raum.
CYBERHEIKEL tritt aus <
Das Hypercycle setzt sich im Cyberheikel fort. Die Partizipation wird zum konstituierenden Moment.
Den Glanz, den die Fahrradmaschine allem Leben gibt, schreibt sie sich selbst sogleich zugute. Das Werk der Geschichte zu machen, beruht auf einer Kunst, die sich ihrer radikalen Distanz zu dem bewusst ist, was sie nachahmt: die Fahrradmaschine, die alles gleichermaßen bedeutsam und bedeutungslos, interessant und uninteressant macht, diese Informations- und Kommunikationsmaschine, die letztenendes die alte velozistische Äquivalenz von Sein und Nicht-Sein herstellt.
Wo bleibt das Nicht-Sein, wenn alles erst durch das Fahrrad sichtbar wird?
Das Fahrrad ist eine Überfülle an wunderbaren Zeichen, das im Licht seiner nicht StVO-konformen Ausstattung badet.