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Parkplätze von Einkaufszentren und Bürohäusern, Vorplätze von monofunktionalen Blechbauten für die Industrie, von Werkstätten und Lagerhallen. All diese Orte sind normalerweise Knotenpunkte der Wirtschaft an denen Informationen, Waren und Dienstleistungen erbracht und getauscht werden, an denen Trubel und Chaos herrscht. Die österreichische Legislative schreibt per Gesetz den Stillstand an Sonn- und Feiertagen vor und reguliert damit eine gesamte Volkswirtschaft.
Alle Orte sind – obwohl unterschiedlicher Branchen zugeordnet - stets moderne Räume der Produktion, des Konsums und der Dienstleistung. Sie sind die Tore zu globalen Finanzwelten. Dominik Debert hat die Auswirkungen der staatlichen Regulierung der Arbeits- und Öffnungszeiten auf Räume in Wien und Umgebung fotografisch dokumentiert.
Vernissage:
Dienstag, 10. September 2013, 19 – 22 Uhr
Der Eintritt ist frei, der Künstler ist anwesend.
Ausstellung von: 11. September bis 5. Oktober 2013
Dominik Debert, geb. in München, lebt und arbeitet in Wien
